Kovats Optik, Baden

Manchmal kommt es anders, als man denkt

Die Cousins Manuel und Gabor Kovats wollten gemeinsame Sache machen und ihre zwei Optikergeschäfte fusionieren. Unter dem Namen Kovats Optik AG soll wieder vereint werden, was ihr gemeinsamer Ururgrossvater vor bald 150 Jahren gegründet hat. Doch beinahe wäre das Vorhaben ins Stocken geraten.

Bauherrschaft:

Kovats Optik AG

Unsere Leistungen:

Interior Design samt Realisation

Ein neuer Anbieter musste her

Manuel und Gabor Kovats, beide Optiker in 5. Generation, setzten für den Ausbau des neuen Ladens auf ein Start-up. Leider fiel dessen Inhaber aus gesundheitlichen Gründen aus. Innert kürzester Frist musste ein neuer Partner für den Innenausbau gefunden werden. Die Glaeser Projekt AG nahm ihre Wünsche auf und erarbeitete einen neuen Entwurf. Dieser gefiel den beiden Inhabern trotz unterschiedlichem Geschmack auf Anhieb, was sie ein halbes Jahr später immer noch sehr bemerkenswert finden.

Gemütlichkeit macht neugierig

Auf drei Etagen bietet das neu bezogene Ladenlokal Brillen, Kontaktlinsen, Fotografie und optische Instrumente. Besonders wichtig war den Inhabern, dass die Räumlichkeiten Gemütlichkeit ausstrahlen und einladend wirken. Die Kundschaft nahm dies mit Begeisterung auf.

 

«Die Glaeser Projekt AG hat es sogar geschafft, für uns die alten Pläne des Vorbesitzers aufzutreiben, was wir selbst zuvor vergeblich versucht hatten.»

Manuel Kovats

Inhaber
Kovats Optik AG

Was war die Ausgangslage beim Umbau und Innenausbau des Optikergeschäfts?

Manuel Kovats: Für die Fusionierung unserer beiden Geschäfte in Baden brauchten wir mehr Platz und wurden an der Weite Gasse fündig. Den Umbau planten wir mit einem Start-up. Jedoch fiel dessen Inhaber aus gesundheitlichen Gründen aus. Wir wollten im Mai eröffnen. Es war Januar, und wir sahen uns gezwungen, nochmals bei null anzufangen.

Gabor Kovats: Ich hatte zu diesem Zeitpunkt keine Lust mehr auf «Experimente» und brachte die Glaeser Projekt AG ins Spiel. Diese waren mir aus einer früheren Evaluation als sehr sympathisch, kompetent und professionell in Erinnerung, mit spannenden Ideen. Plus sind sie aus der Region, was mir auch sehr wichtig ist.

Welches Ziel wurde mit dem Umbau verfolgt?

Manuel Kovats: Das Wichtigste war für uns das Thema Gemütlichkeit. Dies wurde unter anderem erreicht mit einer Lounge samt Kaffeemaschine im Eingangsbereich. So ist die Kundschaft eingeladen, hereinzukommen und Platz zu nehmen. Oder auch mit der Materialwahl wie Kirschholz, das Wärme ausstrahlt. Ein besonderer Knackpunkt war der Boden.

Gabor Kovats: Genau. Ich bestand auf einem heimeligen Teppichboden, Manuel jedoch ist Stauballergiker und wünschte sich etwas Pflegeleichtes. Die perfekte Lösung bot der Steinboden in Teppichoptik, welcher Architektin Florianne Pittet von der Glaeser Projekt AG uns empfohlen hat.

«Wir haben unterschiedliche Geschmäcker. Und doch hat uns beiden der erste Entwurf sofort gepasst.»

Gabor Kovats

Inhaber
Kovats Optik AG

Wie haben die Kundinnen und Kunden auf den neuen Laden reagiert?

Gabor Kovats: Extrem positiv – von Jung bis Alt, von der Stammkundin bis zum Neukunden, praktisch allen gefällt‘s.

Manuel Kovats: Der neue Laden ist grösser, heller, geräumiger und einladend. Das kommt sehr gut an.

Was war die grösste Herausforderung bei der Realisation?

Manuel Kovats: Sicher die Entfernung des Tresors im Untergeschoss, ein Relikt der früher dort stationierten Raiffeisenbank. Ebenfalls mussten Wasserleitungen und die Elektrik erneuert sowie der Denkmalschutz der Aussenfassade berücksichtigt werden.

Gabor Kovats: Die Lüftungsanlage sollte bestehen bleiben, hier musste die Glaeser Projekt AG kreativ darum herumplanen, was das Team hervorragend gelöst hat.

Was sagen Sie zur Zusammenarbeit mit der Glaeser Projekt AG?

Manuel Kovats: Die Glaeser Projekt AG kümmerte sich einfach um alles, zusammen mit der Gähler und Partner AG als Generalunternehmer. Die Professionalität und Geschwindigkeit waren enorm, innert nur einer Woche war das Projekt aufgegleist und bereits der erste Entwurf gemacht. Dank der grossen Erfahrung und des speditiven Vorgehens konnten wir den Baurückstand auf wenige Wochen reduzieren und doch noch relativ pünktlich eröffnen.

Gabor Kovats: Auch berücksichtigte die Glaeser Projekt AG, mit welchen Handwerksbetrieben wir gerne zusammenarbeiten wollten, koordinierte alles und vermittelte auch zwischen den Beteiligten, wo nötig. Meine Erwartungen wurden übertroffen und ich kann die Firma als GU sehr empfehlen.

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